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damit muss man leben

kolloquium | 10½ uhr 13 uhr

›Wir fühlen, dass selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.‹
Ludwig Wittgenstein

Die Vormittage gestalten sich als ein publikumsoffenes Kolloquium, das seinen Ausgangspunkt in der Frage nach dem Selbstverständnis anthroposophischer Wissenschaft hat. Im letzten Jahr kamen acht Beiträge zusammen, die sich von verschiedenen Motiven der Frage nach Rudolf Steiners Wissenschaftsverständnis annäherten. Robin Schmidt lenkte den Blick von der Wissenschaft auf den Wissenschaftler. In diesem Jahr soll die Frage angeschärft werden durch den Fokus auf das Verhältnis von Wissenschaft und Leben. Leben als nacktes Leben, als Schicksal, als unberechenbare Ästhetik oder als Frage nach dem konkreten Menschen. Leben als Gegensatz zu einer überschaubaren ideellen Struktur der Wissenschaft.

Die Grenzen zwischen Wissenschaft und Leben

Wolf-Ulrich Kluenker Der Zusammenhang von Sehen und Leben

Stefan Brotbeck Vom anderen Anderen

Rudy Vandercruysse Ist Wissenschaft Schicksal

Robin Schmidt Was Wissenschaftler gemacht haben werden

Gottfried Stockmar Die Gestalt als Lehrmeister des Denkens

Bodo v. Plato Ich lebe wissenschaftlich